Die Baulokalität und die Tische waren dank unseren Helfern vorbereitet und gespannt warteten wir auf die die 9 Kinder (1 Mädchen und 8 Jungen), welche auch pünktlich eintrafen.
Nach der Begrüssung präsentierte ich einen kurzen allgemeinen Vortrag über die Fliegerei und das Modellfliegen. Mit der tatkräftigen Unterstützung unserer Helfer erklärte ich den Kindern, warum ein Flieger fliegt, und wie er gesteuert wird.
Danach wurde aber schnell der Bausatz des Wurfgleiters Quicker ausgepackt und es ging ans Bauen.
Voller Eifer und voll konzentriert waren die Kinder an der Arbeit. Dank unseren vielen helfenden Händen, waren auch schon bald bei allen die Umrisse eines Fliegers zu sehen. Nach der Znünipause mit Schoggi Drinks und den feinen Muffins, welche eine Mutter mitgebraucht hatte (vielen Dank), wurden die Arbeiten fortgesetzt. 2 unserer Helfer organisierten in der Zwischenzeit das Mittagessen und heizten den Grill ein. Auch das Wetter wurde immer besser, und wärmer, so dass wir um halb eins draussen bei Sonnenschein das Mittagessen mit grillierten Würsten, gegrilltem Gemüse und hausgemachten Salaten geniessen konnten.
Die Kinder wollten nach dem Essen wieder schnell zu ihren Fliegern, welche zum Teil noch fertig gestellt werden mussten oder noch mit den bunten Stiften bemalt werden konnten. Bald wollten die Kinder die ersten Flugversuche mit den Flugmodellen machen. Mit diesem Wunsch wurde der Nachmittag eingeläutet.
Die einen versuchten sich an der Fernsteuerung mit unseren Lehrer-Schüler Fliegern, die anderen erprobten schon ganz eifrig ihre Quicker auf der für uns gemähten Wiese. Der Ansturm auf das Lehrer-Schüler fliegen war interessanterweise nicht so gross wie wir erwartet hatten. Die stolzen Erbauer wollten prioritär ihre eigenen Kreationen testen.
Viele haben gemerkt, dass es doch nicht ganz so einfach ist, einen Flieger mit der Fernsteuerung zu fliegen. Und so wurde die Wiese schnell von den farbigen Eigenbauten in Beschlag genommen. Welcher Flieger fliegt am weitesten, war die grosse Frage. Und der Pilot, welcher am wenigsten weit geflogen war, musste alle Flieger einsammeln. Das hat zu Leistung angespornt!
In der Zwischenzeit waren noch einige Mütter eingetroffen, welche sehen wollten, was ihr Nachwuchst an diesem Tag zusammengebaut hatten. Es gab ein paar interessante Gespräche. Nach den Zvieri und weiteren Optimierungen sowie schon nötigen Reparaturen an den Fliegern, ging der Jugendevent langsam dem Ende entgegen.
Wir haben 3 Preise unter allen Kindern verlost, 2 Flieger und Gutschein. Ein Flieger wurde von Scamora gestiftet, der andere wurde von Bruno Zweifel aus Dübendorf gesponsort.
Am Schluss verabschiedeten wir die Kinder, welche glücklich mit ihren Fliegern nach Hause gingen.
Wir räumten noch das Lokal auf und machten uns dann auch auf den Heimweg.
Nochmals vielen Dank an alle Helfer!
Ich habe auch ein paar Rückmeldungen von den Eltern bekommen, dass es den Kindern sehr gefallen hatte, und sie immer noch ab und zu über diesen Tag reden. Es gibt auch Teilnehmer, welche mir mitgeteilt haben, dass sie nächstes Jahr wieder kommen möchten!
Wir haben bereits entschieden den Anlass nächstes Jahr in den Herbstferien wieder durchzuführen. Bitte merkt euch schon die Schulferien im Oktober 2024 vor. Wir werden wieder Helfer brauchen für den Anlass. Es hat auch als Helfer Spass gemacht!
So nun wünsche ich euch allen einen schönen Winter mit viel Zeit zum Bauen, damit wir im Frühling viele neue Modelle auf dem Platz sehen werden.
Die Bilder zum Event findet Ihr hier.
Gut Flug und Grüsse
Peter Effinger
Eventmanager